die humanitäre Katastrophe im Libanon verschlimmert sich von Tag zu Tag. Seit Oktober 2023 sind über 2.700 Menschen getötet worden, mehr als 1,4 Millionen Menschen mussten bisher vor den israelischen Angriffen fliehen. Auch die 33-jährige Siham Toomeh und ihre Familie sind vor den Bomben geflüchtet.
Die junge Frau berichtet:
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Sihams kleine Tochter ist erst 2 Jahre alt und hat nach dem Bombenangriff stundenlang nicht gesprochen. Immer noch fürchtet sie sich vor lauten Geräuschen und kann nicht richtig schlafen. Auch ihre siebenjährige Tochter ist traumatisiert.
Siham selbst wurde an Hand, Hals und Auge verletzt und macht sich Sorgen, dass sie dauerhaft ihr Augenlicht verlieren könnte. Sie erhält derzeit medizinische Unterstützung im Nordlibanon, wo sie mit ihrer Familie in einer Unterkunft für Vertriebene untergebracht ist.