Soeben haben wir ein hoch interessantes Video ins Netz gestellt, welches bislang kaum einer breiteren Öffentlichkeit bekannte Details der Unruhen in Amsterdam nach einem Fußballmatch zwischen Maccabi Tel Aviv und Ajax Amsterdam aufzeigten. Das Gespräch wurde zwischen unserem Freund und Partner Pascal Lottaz und dem neuseeländischen Autor und Blogger Eugene Doyle (https://johnmenadue.com/author/eugene...) geführt. Sie wiesen anhand zahlreicher Details auf die Tatsache hin, dass der reale Ablauf der Ereignisse sich von den innerhalb weniger Stunden weltweit verbreiteten Protesten und Verurteilungen führender westlicher Politiker ganz entscheidend unterschied. Die ersten Provokationen, Aktionen und Beleidigungen kamen von den israelischen Schlachtenbummlern, die zudem von israelischen Geheimdienstagenten begleitet und "beschützt" worden sind. Rufe wie "Tot den Arabern", skandalöse Gesänge über die Kinder in Gaza waren bereits lange vor dem Match in den Straßen von Amsterdam zu hören, wie auch Videoaufzeichnungen die Entfernung und Verbrennung von palästinensischen Fahnen dokumentierten.
Die beiden Diskutanten verweisen in dem äußerst interessanten Gespräch vor allem auf zwei kaum überraschende und daher auf das Schärfste zu verurteilende Tatsachen: Die absolut einseitige und manipulative Berichterstattung der meisten Mainstreammedien sowie die ungeprüfte Übernahme dieser Nachrichten und die anschließende hysterische Kampagne westlicher Politiker, die sich sogar dazu verstiegen, diese Unruhen mit den schrecklichen und verbrecherischen Ereignissen der Reichskristallnacht, deren Jahrestag zufällig auf den Tag nach dem Match fiel, zu vergleichen. Obwohl es bereits wenige Stunden nach den ersten Zusammenstößen erste kritische und den Realitäten entsprechende Informationen gab, wurde diese internationale Kampagne entschlossen fortgesetzt. Von keinem dieser israeleuphorischen Sprechern, darunter der US-Präsident, der holländische König, aber auch der deutsche und österreichische Bundeskanzler, war danach ein Wort der Richtigstellung oder gar der Entschuldigung zu hören.