Das verdiente Ende der Ampelkoalition eröffnet nicht etwa hoffnungsvollere oder gar friedlichere Optionen für das Land im Niedergang in der Mitte Europas. Im Gegenteil: Schlimmer geht immer! Leider kann das verdiente Ende der Ampelregierung, die sich schon längst selbst überlebt hatte, nicht die geringste Erleichterung oder gar Freude auslösen. Denn: Schlimmer geht immer! Die Optionen Überlegen wir mal kurz, welche Regierung uns in Deutschland nach dem 23. Februar kommenden Jahres vermutlich blühen wird. Auch wenn Herr Habeck sich gerade mit großem Aplomp ungefragt in die Pflicht genommen (sprich: selbst zum Kanzlerkandidaten erkoren) hat, wäre die Option einer Grün-geführten Koalition – die einst so stolze Ökopartei dümpelt gegenwärtig bei 11 Prozent – noch nicht mal in einem Paralleluniversum anzusiedeln. Und dass die Partei, die mit um die 33 Prozent gegenwärtig mit Abstand die besten Umfrageergebnisse erzielt, die CDU/CSU, mit derjenigen, die ihr mit um die 18 Prozent als zweite folgt, eine Koalition eingehen wird, ist auf Bundesebene ebenfalls (noch?) völlig ausgeschlossen. So wie die Dinge liegen, sind nach menschlichem Ermessen maximal vier Optionen denkbar: Entweder wir erleben nach dem Ampel-Intermezzo mit einer gegenwärtig bei 16 Prozent liegenden SPD die nächste Neuauflage einer Großen Koalition. Oder es reicht – Dementis vor den Wahlen zählen nicht! Annalena Baerbock jedenfalls würde wieder öffentliche Hüpfspielchen veranstalten – vielleicht doch noch für Schwarz-Grün. Oder die Große Koalition würde, sollte sie die Mehrheit knapp v